Mobiler Sonderpädagogischen Dienst:
Unser Team:
Anja Schmidt, Sonderpädagogin
Carolin Hartlieb, Sonderpädagogin
Ingrid Müller, Sonderpädagogin
Marielena Lorrmann, Sonderpädagogin
Was ist der Auftrag des MSD?
Im Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD) arbeiten speziell qualifizierte Lehrkräfte im Förderschuldienst. Sie bieten Schüler*innen in Grund- und Mittelschulen Hilfen an, wenn bei ihnen ein besonderer Förderbedarf besteht. Dabei ist das Ziel der Arbeit des MSD, den betreffenden Schüler*innen den weiteren Verbleib an der Regelschule zu ermöglichen. Zusätzlich werden von der Förder- an die Regelschule zurückgeführte Schüler*nnen vom MSD gegebenenfalls noch eine gewisse Zeit begleitet.
Welches Angebot macht der MSD?
Die Mitarbeiterinnen des MSD gestalten für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer und Kooperationspartner folgende Angebote:
- Das Lern- und Sozialverhalten im Unterricht beobachten
- Den Förderbedarf durch geeignete diagnostische Verfahren feststellen
- Nach Beauftragung durch die zuständige Schulleitung Erstellung eines Förderdiagnostischen Berichts
- Unterstützung der Klassenleitung bei der Erstellung eines Förderplanes
- Auf Anforderung ein sonderpädagogisches Gutachten erstellen
- SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern bei schulischen Problemen beraten und in Konfliktsituationen vermitteln
- Kontakte und Informationsaustausch mit dem MSD anderer Förderschulen, Fachärzten, therapeutischen Diensten, Schulamt, Jugendamt und Beratungsstellen herstellen
- SchülerInnen bei Problemen
- der Sprache und des Denkens
- im Lern- und Leistungsverhalten
- in der sozio-emotionalen Entwicklung
- der Wahrnehmung
- der Motorik
- des Selbstkonzepts
- der Persönlichkeitsentwicklung
befristet betreuen und fördern
Wie wird der MSD aktiv?
Die Klassenlehrer*innen der Regelschule teilen ihrer Schulleitung mit, wenn ihnen ein Kind auffällt und sie wünschen, dass der Förderbedarf abgeklärt wird.
Die Klassenlehrer*innen teilen dies auch den Eltern mit und holen das Einverständnis für die Zusammenarbeit mit dem MSD-Mitarbeiter*in der Eltern schriftlich ein.
Sie beantragen auf dem Meldeblatt die Einschaltung des MSD und informieren über
- den Betreuungsanlass (Schulleistungen, Lernverhalten, Verhaltensauffälligkeiten)
- bereits durchgeführte schulinterne Maßnahmen (Förderunterricht oder individuelle Hilfen in der Klasse) oder außerschulische Maßnahmen
Die Klassenlehrer*innen stellen dem MSD die Ergebnisse der Diagnostik und Beratung durch die jeweiligen Beratungslehrer*innen zur Verfügung (falls vorhanden). Die Schulleitung veranlasst und organisiert mit dem MSD die notwendigen Schritte.
Wie kann der MSD erfolgreich tätig sein?
Für das Gelingen der Arbeit des MSD ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller am Erziehungsprozess Beteiligten notwendig. Die entwickelten Förderkonzepte und sonderpädagogischen Maßnahmen müssen von Schulleitung, Klassenlehrer*innen und Eltern mitgetragen werden, damit sich bei den Schüler*nnen Erfolge einstellen können. Der MSD baut deshalb auf Offenheit, Vertrauen, Gesprächs- und Kooperationsbereitschaft.
Wie kann ich mit dem MSD Kontakt aufnehmen?
Direkt an der Grund-oder Mittelschule:
- über die Klassenleitung
- über die Schulleitung
Oder über die MSD-Koordinatorin der Maria-Stern-Schule Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Sonderpädagogin und Mitarbeiterin im MSD